Teebeutelabfüllung

Der Produktionsprozeß bei der Teebeutelabfüllung beginnt mit dem Auftragen der Teemischung auf ein Endlosband Filterpapier, aus dem die gefüllten Teebeutel geschnitten und gefaltet werden. Im nächsten Arbeitsschritt wird das Bändchen mit der Etikette an den Beutel genäht, bevor der fertige Beutel schließlich über eine automatische Bilderkennung auf eventuelle Fehler überprüft wird und verkaufsfertig in die bekannten Schächtelchen verpackt wird. Die komplette Mechanik wird von einem einzelnen Servomotor über zwei Ketten angetrieben. Besondere Probleme bereiten dabei die schnell und stark schwankenden Lastmomente und die unvermeidbare Lose in der mechanischen Antriebstechnik. Beides erfordert besondere regelungstechnische Maßnahmen um bei hohen Taktzahlen mechanische Schwingungen zu verhindern, die das Auftragen der Teemischung beeinträchtigen.
Bei der bestehenden Konfiguration war bei einigen Teesorten der Durchsatz auf 160 Beutel pro Minuten beschränkt, bei größeren Taktzahlen war die Qualität der Teebeutel nicht mehr akzeptabel. Durch Änderungen an der Mechanik und der Antriebsregelung konnte der Durchsatz auf 220 Beutel pro Minuten bei ausgezeichneter Qualität der gefertigten Beutel gesteigert werden.

 

Unser Beitrag:

Neukonzeption und -implementierung der Antriebstechnik.